01.11.2023, Kategorie Berufsrecht

Update Corona-Wirtschaftshilfen: Schlussabrechnung bleibt weiterhin möglich

Die Frist zur Einreichung der Schlussabrechnung der Corona-Wirtschaftshilfen durch die prüfenden Dritten endete am 31.10.2023. Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) soll für alle nicht fristgerecht eingereichten Abrechnungen nochmals eine Erinnerung erfolgen, verbunden mit der Möglichkeit zur Nachreichung bis zum 31.1.2024.

Sofern im Einzelfall über den 31.1.2024 hinaus zusätzliche Zeit für die ordnungsgemäße Einreichung der Schlussabrechnung erforderlich ist, soll sodann ebenfalls bis zum 31.1.2024 im digitalen Antragsportal eine Einreichung bis 31.3.2024 beantragt werden können. Diese Möglichkeit der Fristverlängerung bis Ende März 2024 bestand bereits bisher. Wie zuvor muss dazu allerdings das entsprechende Organisationsprofil im System angelegt sein.

Die entsprechenden Informationen zur Schlussabrechnung sollen in Kürze auch unter dem bekannten Portal www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de abrufbar sein. Dort befindet sich auch ein ausführlicher FAQ-Katalog sowie der Zugangslink zur Schlussabrechnung.


Bisher ein Kommentar

  • Sehr geehrte Damen und Herren, diese Information war bereits vor Ablauf des 31.10.2023 über die Service-Hotline des Überbrückungshilfen-Portals verfügbar als Bandansage (nur während der Service-Zeiten von 9.00 bis 18.00 Uhr). Wir haben davon per Zufall am 30.10.2023 Kenntnis bekommen. Wurde das im Vorfeld nicht vom BMWK mitgeteilt? Wer hat entschieden, dass die Fristverlängerung geheim gehalten wird? Kann man die Verantwortlichen im BMWK zur Rechenschaft ziehen? Ich bitte darum, dass sich der Verband in die Aufklärungsarbeit dieser unsäglichen Thematik einschaltet. Mit kollegialen Grüßen, C. Busse

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