Datenstrategie: Eine Frage der Zukunft

Bildnachweis: Andrea Danti; Adobe Stock

Den datengetriebenen Geschäftsmodellen gehört die Zukunft. Steuerberaterinnen und Steuerberater werden sich in der digitalen Wirtschaftswelt nur erfolgreich positionieren können, wenn sie Verfahren der Statistik und der Datenanalyse beherrschen. Intern geht es um das Kanzleicontrolling, extern um die effektive Beratung der datengetriebenen Mandanten als Wettbewerbsfaktor.

In einem Online-Multiplikatoren-Workshop am 26.03.2021, geleitet von DStV-Vizepräsident WP/StB Christian Böke, berieten die Teilnehmer über die Voraussetzungen und Chancen der Business Intelligence (BI), also der technologiegestützten Datenanalyse und Datendarstellung zur Unterstützung der Geschäftsentscheidungen. Ein Vertreter von Microsoft stellte das Produkt Power BI zur Datenvisualisierung vor. Vertreter der DATEV berichteten über die Strategie der Genossenschaft, u.a. wie die in den Kanzleien liegenden Daten in die diversen am Markt vorhandenen BI-Tools exportiert werden können. Diesbezügliche Forderungen hatte der DStV bereits letztes Jahr an die DATEV gerichtet.

Der Anfang ist gemacht, aber weitere Schritte müssen folgen. Daher wurde ein ständiger Austausch zwischen den Beteiligten vereinbart. Denn letztendlich bedarf es für die Datenanalyse einer Standardisierung von Datenstrukturen und einer hohen Datenqualität. Auch Fragen der Datenhoheit, der Datenverfügbarkeit (z.B. auch aus öffentlichen Quellen) und der Stellung des Steuerberaters als Datentreuhänder stellen sich.

Stand: 7.4.2021


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