Als finanzpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und Steuerberater gab Herbrand einen Impuls zu den diesjährigen steuerlichen Vorhaben. Es entstand ein intensiver Dialog mit DStV-Präsident StB Torsten Lüth und den Sitzungsteilnehmern.

Der DStV-Vorstand und die Geschäftsführer der Mitgliedsverbände freuten sich, ihre Belange mit einem gleichermaßen politisch versierten und in der Praxis erfahrenen Ansprechpartner zu erörtern. Auf der Agenda standen u.a. Vorschläge zum Bürokratieabbau, Überlegungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und das große Unverständnis in Brüssel für die Belange des Berufsstands.

Herbrand betonte, dass für ihn die Zukunftsthemen des Berufsstands von enormer Bedeutung seien. Das an ihn von Lüth gerichtete Schreiben in puncto Hinweisgeberschutzgesetz habe er zum Anlass genommen, sich an Bundesfinanzminister Christian Lindner zu wenden. Den unglücklichen Verlauf bei der EU-Richtlinie zum Hinweisgeberschutz habe der Deutsche Bundestag bei der Umsetzung nicht heilen können. Solche Themen müssten in Brüssel auf die richtige Schiene gesetzt werden. Deshalb habe er sich an Lindner gewandt und – wie der DStV – darauf gedrängt, dass die Bundesregierung die Rolle der Steuerberater als Organ der Steuerrechtspflege bei EU-Gesetzesvorhaben stärker vertreten müsse.